Sonntag, 6. Februar 2011

siebenundvierzig

Es ist ein sonniger Tag seit langem. Ich steige aus, und frage mich, wo er ist. 
Ich laufe über die Straße, um die Ecke. Er winkt mir. Wir laufen gemeinsam zu seinem Haus. Seine Eltern schauen neugierig in den Flur und grüßen mich lieb. 
Wir sehen uns einen Horrorfilm an. Er beruhigt mich, macht unsinnige Kommentare. 
Wir verstehen das Ende nicht.
Wir reden über alles Mögliche, dann spielt er mir etwas auf seiner Gitarre vor.
Ich freue mich unendlich und bin so glücklich. 
Er versucht vergeblich mir ein Stück beizubringen, wir haben Spaß.
Ich gehe zu seinem Fenster und bewundere den Sonnenuntergang. 
Der Himmel färbt sich kräftig rot und pink. Zauberhaft. 
Ich muss nach Hause. Er besteht auf eine Umarmung.
Ich sitze im Bus und bin glücklich. Unglaublich glücklich. Ich lächle, niemand sonst außer der Busfahrer sind im Bus. Wundervoller Tag!

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