Sonntag, 21. November 2010

einundzwanzig - Bilderbuchgeschichte [zwei]

Ich unterhalte mich mit meinem besten Freund D. über den Jungen aus dem Bus:

"Ich treffe mich heute mit dem Jungen.."
"Was?!"
"Ja.."
"Ich glaub' dir das nicht.."
"Du kannst mir aber glauben."
"Ja, ich weiß, aber.."
"Ich habe Angst..."
"Wieso das?"
"Naja, ich kenne ihn nicht und er ist schon sehr eigenartig, ich habe dir doch von ihm erzählt."
"Ich denke trotzdem, dass du dich mit ihm treffen solltest, vielleicht ist er doch ganz nett, so als Kumpel."
"Vielleicht. Ich habe aber echt Angst. Was soll ich denn machen, wenn er mehr will? Wie soll ich mich denn wehren und was ist, wenn.."
"Ganz ruhig. Du stellst dir immer das Schlimmste vor!"
"Mh..."
"Soll ich mitkommen?"
"Mitkommen?"
"Ja, als Unterstützung."
"Du bist so süß, D.! Lieb von dir. Aber ich glaube, das ist keine gute Idee..Ich meine, dass kommt doch doof, wenn ich mit meinem besten Freund auftauche, bei so einem Treffen, oder? Das macht doch einen komischen Eindruck!"
"Das kann dir doch egal sein! Du bleibst ja trotzdem du. Du verhälst dich ja dann nicht anders oder sowas!"



Es endete damit, dass D. mit mir in die Stadt fuhr und wir noch etwas zusammen tranken. Als der Junge auftauchte, fuhr D. nach Hause. Ich war ihm sehr dankbar dafür. Er ist der Beste! Ich sah das ja eher als Ausnutzung an, wenn er nur als "Zeitvertreib" dient bis der andere Junge auftaucht, aber es war okay, sagte er.
Er schlug das auch vor. Wie das Treffen verlief, erfahrt ihr ein anderes Mal...

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